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Verdauungsprobleme: Typische Symptome und Anzeichen

Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Völlegefühl und Blähungen – typische Verdauungsprobleme, unter denen praktisch jeder hin und wieder leidet. Manche Menschen sind häufiger betroffen, andere seltener. Unser Verdauungssystem ist ein komplexes System. Wird dieses empfindliche Gleichgewicht durcheinandergebracht, kann das zu unangenehmen Beschwerden führen. Meist haben diese Symptome eine harmlose Ursache, manchmal sollten sie jedoch lieber ärztlich untersucht werden. Wie sich Verdauungsprobleme äußern können, was typische Symptome sind und wie Sie selbst herausfinden können, was es sein könnte, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Überblick: Verdauungsbeschwerden

Was sind typische Verdauungsbeschwerden?

Das Verdauungssystem ist ein komplex aufgebautes System und genau so vielschichtig können auch Beschwerden sein, die im Verdauungstrakt auftreten können. Diese können akut oder chronisch sein, schmerzhaft oder schmerzlos, mit Stuhlveränderungen oder ohne – häufig treten verschiedene Verdauungsbeschwerden auch in Kombination auf. Für die zahlreichen Symptome gibt es viele unterschiedliche Klassifizierungsmöglichkeiten. Grundsätzlich können die Beschwerden beispielsweise nach dem Ort des Auftretens unterschieden werden, also ganz grob z. B. zwischen oberem und unterem Verdauungstrakt.

Magen oder Darm?

Zu dem oberen Verdauungstrakt werden klassischerweise Mundraum, Speiseröhre und Magen gezählt. Zum unteren Verdauungstrakt gehören alle Darmabschnitte zwischen Magen und Darmausgang, sprich Dünndarm und Dickdarm. Hier herrscht aber teilweise Uneinigkeit, daher gibt es auch Einteilungen, bei denen diese Grenzen woanders verlaufen.

Typische Beschwerden des oberen Verdauungstraktes (Mundraum, Speiseröhre und Magen):

  • Magenschmerzen (oft direkt nach Mahlzeiten)
  • Magenkrämpfe
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Völlegefühl

Typische Symptome des unteren Verdauungstraktes (Dünndarm, Dickdarm):

  • Bauchschmerzen
  • Bauchkrämpfe
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Durchfall
  • Verstopfung

Daneben können natürlich auch noch andere, an der Verdauung beteiligte Organe wie die Gallenblase, die Bauchspeicheldrüse oder auch die Leber bei entsprechenden Problemen Beschwerden verursachen.

Hausmittel und Tipps gegen Verdauungsbeschwerden, Blähbauch & Co.

Bei leichteren Verdauungsbeschwerden gibt es auch viele bewährte Hausmittel, die Sie im Alltag zur Behandlung anwenden können. Hier lesen Sie mehr: Hausmittel und Tipps bei Verdauungsproblemen

Habe ich Verdauungsprobleme?

Genauso vielfältig wie die Symptome können auch die Ursachen von Verdauungsproblemen und die Diagnosen sein. In den meisten Fällen steckt hinter den unangenehmen Beschwerden ein harmloser Auslöser, wie beispielsweise falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. Auch psychischer Stress kann bei Verdauungsbeschwerden eine große Rolle spielen. Diese wirken sich schnell auf unser Verdauungssystem aus, welches sich dann mit entsprechenden Symptomen meldet. Das ist in den allermeisten Fällen kein Grund zur Sorge.

Konkrete Auslöser ausfindig machen

Bei Verdauungsproblemen hilft es oft, sich zu fragen, ob es einen konkreten Auslöser für die Beschwerden gibt. Beispielsweise kann eine Mahlzeit mit vielen Hülsenfrüchten mitunter starke Blähungen verursachen. Schuld an dem Blähbauch sind die eigenen Darmbakterien, die bei der Verdauung dieser Lebensmittel die unangenehmen Gase produzieren. Sobald das Essen verdaut ist, lassen aber auch die Beschwerden und das Gefühl des Blähbauchs nach.

Außerdem ist jeder Mensch unterschiedlich. Das betrifft auch die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln. Manche Menschen vertragen kein Fleisch, andere vertragen keine Gewürze und wieder andere keinen Kaffee auf nüchternen Magen. Wenn Sie also beispielsweise merken, dass Sie immer mal wieder unter bestimmten Verdauungsproblemen leiden, versuchen Sie herauszufinden, ob diese stets nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel auftreten.

Andauernde Verdauungsbeschwerden abklären lassen

Halten die Beschwerden längere Zeit an, ohne, dass sich dafür eine Erklärung im Alltag ausfindig machen lässt, oder werden diese stärker, sollten die Symptome lieber einmal ärztlich abgeklärt werden.

Magen-Darm-Erkrankungen und ihre Symptome im Überblick

Folgende Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes äußern sich beispielsweise oftmals mit bestimmten Beschwerden:

Erkrankung: Typische Symptome:
Magen-Darm-Grippe (Gastroenteritis) Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, ggf. Magenschmerzen
Magenschleimhautentzündung (Gastritis) Oberbauchschmerzen (Magenschmerzen), Übelkeit, Völlegefühl, Appetitlosigkeit
Anhaltende oder wiederkehrende Verdauungsbeschwerden (Reizdarmsyndrom) Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Blähungen, aufgeblähter Bauch, Durchfall, Verstopfung, Gefühl der unvollständigen Darmentleerung
Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit) Blähungen, aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Durchfall
Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) Blähungen, aufgeblähter Bauch, Gewichtsverlust, chronischer Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
Geschwür im Magen oder Zwölffingerdarm (Ulkus) Magenschmerzen, oftmals aber auch asymptomatisch
Refluxkrankheit Sodbrennen (brennender, aufsteigender Schmerz hinter dem Brustbein mit saurem Aufstoßen), oft direkt nach größeren Mahlzeiten und Verschlechterung im Liegen
Blinddarmentzündung Dumpfer Schmerz (oft erst um den Bauchnabel herum, dann rechter Unterbauch), druckempfindlicher Bauch, Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit
Colitis ulcerosa Blutige Durchfälle, krampfartige, starke Bauchschmerzen
Morbus Crohn starke Bauchschmerzen, Durchfälle (nicht blutig), erhöhte Temperatur, Gewichtsverlust

Die hier aufgelisteten Symptome sind lediglich Beispiele für besonders häufig auftretende Beschwerden im Rahmen einiger Diagnosen. Diese können vorkommen, müssen aber nicht. Die einzelnen Erkrankungen können sich auch durch andere Symptome äußern. Lassen Sie Ihre Verdauungsprobleme daher im Zweifel lieber ärztlich abklären. Bei einigen Beschwerden, den sogenannten „Red Flags“ sollte immer umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Dazu gehören:

  • plötzlich auftretende, sehr starke und anhaltende Bauch- oder Magenschmerzen
  • hohes Fieber
  • Blut im Stuhl
  • Stuhlverhalt
  • neu aufgetretene Beschwerden nach einer Darmoperation

Wie stellt man fest, ob man Reizdarm hat?

Unter der Diagnose Reizdarmsyndrom, oder kurz Reizdarm, werden verschiedene Verdauungsprobleme zusammengefasst, die Betroffene im Alltag erheblich beeinträchtigen, für die sich jedoch keine genaue Ursache nachweisen lässt. Die Diagnose erfolgt erst nach Ausschluss aller anderen Möglichkeiten. Dieses Syndrom ist sehr häufig, aber vergleichsweise harmlos. Für Betroffene kann die Diagnose jedoch eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität bedeuten.

Sie wollen mehr über die Diagnose und Behandlung eines Reizdarms erfahren? Lesen Sie hier: Reizdarm bzw. Reizdarmsyndrom: Ursachen, Risiko- und Einflussfaktoren

Blähungen und Völlegefühl

Woher kommen Blähungen und Völlegefühl?

Blähungen kommen bei allen Menschen vor und sind ein Zeichen für eine übermäßige Luftansammlung im Darm. Oft wird das unangenehme Gefühl auch als Blähbauch bezeichnet. Erst bei entsprechender Beeinträchtigung für die Betroffenen oder dem Auftreten weiterer Beschwerden, haben Blähungen einen Krankheitswert.

Kurze Begriffsklärung: Blähungen, Blähbauch, Flatulenz und Meteorismus

Beim Thema Blähungen gibt es viele Begriffe, die schnell zu Verwirrung führen können und oftmals auch falsch verwendet werden:

  • Blähungen: Das Wort beschreibt „gefangene Luft“ im Darm, sprich eine vermehrte Gasansammlung im Darm.
  • Flatus bzw. Flatulenz: Damit ist die Ausscheidung von Gas über den Darmausgang gemeint. Ein anderes Wort für Flatus ist Darmwind. Der vermehrte Abgang von Luft wird als Flatulenz bezeichnet.
  • Meteorismus: Darunter versteht man die subjektive Empfindung einer vermehrten Ansammlung von Luft im Darm, anders ausgedrückt, das Gefühl eines aufgeblähten Bauchs oder eines Blähbauchs, das mitunter auch Schmerzen auslösen kann.

Blähbauch – zu viel Luft im Darm

Blähungen sind ein Zeichen von Gas im Darm. Dieses Gas kann entweder über die Nahrungsaufnahme in den Darm gelangen, z. B. durch kohlensäurehaltige Getränke oder durch das „Verschlucken“ von Luft. Im Darm selbst wird aber auch Gas produziert. Das entsteht durch Gärungsprozesse bestimmter Lebensmittel, wenn die körpereigenen Darmbakterien diese Lebensmittel im Rahmen der Verdauung zersetzen. Diese Gärungsprozesse und die dabei entstehenden Gase sind auch der Grund dafür, warum die Darmwinde oft einen so unangenehmen Geruch haben.

Ein Großteil des Gases im Darm wird über die Darmwand aufgenommen, tritt so ins Blut über und wird über die Lunge wieder abgeatmet. Das restliche Gas wird entweder aufgestoßen oder im gesunden Darm weitertransportiert, bis es schließlich über den Darmausgang entweicht.

Faktoren, die einen Blähbauch begünstigen bzw. verstärken:

  • blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Kraut und Kohl (auch große Mengen Obst können schwer bekömmlich sein)
  • große, fettige und süße Mahlzeiten
  • blähende Getränke (kohlensäurehaltige Getränke, Bier)
  • hastiges Essen, wenig Kauen (so wird beim Essen mehr Luft „verschluckt“)
  • Bewegungsmangel (Bewegung regt die Darmtätigkeit an)
  • Lebensmittelunverträglichkeiten
  • Hormonumstellungen während der Schwangerschaft

Bewegung regt die Darmtätigkeit an.

Welche Symptome hat man bei Blähungen?

Ob und wie sehr Betroffene von Blähungen bzw. einem Blähbauch beeinträchtigt sind, hängt maßgeblich von der subjektiven Wahrnehmung ab. Jeder Mensch nimmt Gasansammlungen im Bauch anders wahr, so empfinden manche bereits geringe Mengen als unangenehm, andere bemerken dies kaum.

Die vermehrte Gasansammlung im Darm verursacht meist folgende Beschwerden:

  • Darmwinde (oft begleitet von einem unangenehmen Geruch)
  • Blähbauch (Völlegefühl bzw. Gefühl eines aufgeblähten Bauchs)
  • Aufstoßen
  • Schmerzen (im Ober- oder Unterbauch)

Was Sie gegen die unangenehmen Beschwerden bei Blähungen, Blähbauch oder Völlegefühl tun können, lesen Sie hier: Blähungen und Völlegefühl: Behandlungsmöglichkeiten

Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe

Welche Arten von Bauchschmerzen gibt es?

Bauchschmerzen gibt es in vielen Formen und Schweregraden. Meist lassen sich aufgrund der Art der Bauchschmerzen auch bereits erste Rückschlüsse auf die Ursache ziehen. In der Regel bestehen Bauchschmerzen nur vorübergehend und sind harmlos. Manchmal können sie aber auch ernstere Ursachen haben.

Bei Bauchschmerzen werden verschiedene Arten unterschieden. Die Einteilung kann z. B. nach Schmerzcharakter, Ort, Zeitpunkt oder zeitlichen Verlauf erfolgen:

  • Schmerzcharakter: Hierbei wird der Charakter bzw. die Schmerzqualität abgefragt. Bauchschmerzen können z. B. dumpf, schneidend, bohrend, krampfartig, kolikartig, stechend oder brennend sein. Für Betroffene kann es mitunter sehr schwierig sein zu beschreiben, wo genau der Schmerz ist und wie er sich anfühlt.

  • Ort: Hier wird zwischen Ober- und Unterbauchschmerz unterschieden. Die Grenze bildet dabei der Bauchnabel, alles darüber zählt als Oberbauch, alles darunter als Unterbauch bzw. Unterleib. Typischer Auslöser für Oberbauchschmerzen sind beispielsweise Erkrankungen wie eine Gastritis oder Sodbrennen. Unterleibschmerzen können durch Blähungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder auch gynäkologische Erkrankungen ausgelöst werden.

  • Zeitpunkt: Auch der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Schmerzen und beispielsweise einer Mahlzeit kann für die Beurteilung von Bauchschmerzen hilfreich sein. Manche Bauchschmerzen sind vor, andere nach dem Essen stärker.

  • Zeitlicher Verlauf: Bauchschmerzen können plötzlich auftreten, längere Zeit bestehen (chronisch) oder auch immer wiederkommen (rezidivierend).

Wie äußern sich Bauchkrämpfe?

Bauchkrämpfe beschreiben das schmerzhafte Zusammenziehen der Muskulatur im Darm bzw. der Verdauungsorgane und der Bauchwand. Die Bauchkrämpfe können dabei anhaltend sein oder einen wellenförmigen Charakter haben, Mediziner sprechen hierbei von kolikartig. Kolikartige Bauchkrämpfe nehmen in regelmäßigen Abständen an Intensität zu und bessern sich im Anschluss für kurze Zeit, bevor die nächste schmerzhafte Welle beginnt.

Bauchkrämpfe können unterschiedlichste Ursachen haben. Sie können beispielsweise bei Blähungen bzw. einem Blähbauch auftreten oder auch bei Durchfallerkrankungen, einer Magen-Darm-Grippe, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa, einer Blinddarmentzündung, Gallensteinen oder bei Verstopfung.

Behandlung von Bauchkrämpfen und anderen Schmerzen im Bauchraum

Sie leiden unter Bauchkrämpfen oder starken Bauchschmerzen? Hier lesen Sie, welche Behandlungen Ihnen zur Verfügung stehen: Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe: Behandlungsmöglichkeiten

Symptome und Anzeichen bei Verdauungsproblemen – wichtige Fragen und Antworten auf einen Blick

Verdauungsprobleme können sich auf viele Arten äußern. Die Art der Symptome hängt von der genauen Ursache ab. Häufig treten verschiedene Verdauungsbeschwerden auch in Kombination auf. Typische Symptome sind Bauchschmerzen, Veränderungen beim Stuhlgang und Blähungen.

Meist liegt den Beschwerden eine konkrete und vergleichsweise harmlose Ursache zugrunde, wie falsche Ernährungsgewohnheiten oder eine leichte Magen-Darm-Grippe. Wenn die Symptome stärker werden oder über längere Zeit bestehen bleiben, sollten diese im Zweifel lieber einmal ärztlich abgeklärt werden. Manchmal können hinter Verdauungsbeschwerden auch ernstere Ursachen stecken.

Im Volksmund werden unter „Magen-Darm“ meist unterschiedliche, diffuse Verdauungsbeschwerden verstanden. Diese können beispielsweise auftreten, wenn jemand „etwas Falsches gegessen“ hat. Das „Falsche“ kann dabei vieles sein.

Beim Verzehr von verdorbenen Lebensmitteln, die Giftstoffe oder Krankheitserreger beinhalten, können Betroffene z. B. eine Lebensmittelvergiftung entwickeln. Diese äußert sich meist durch plötzlich eintretende Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen. Leichtere Lebensmittelvergiftungen klingen in der Regel von allein, innerhalb weniger Tage, ab. Schwerere Verläufe müssen häufig im Krankenhaus behandelt werden.

Das „Falsche“ können aber auch Lebensmittel sein, die derjenige einfach nicht verträgt, wie Milch oder Käse bei einer Laktoseintoleranz oder größere Mengen Obst bei einer Fruktoseintoleranz. Auch solche Unverträglichkeiten führen oftmals zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Übelkeit.

Unverträglichkeiten können oftmals zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Übelkeit führen.

Ein Blähbauch bzw. das Gefühl eines aufgeblähten Bauchs entsteht durch eine vermehrte Gasansammlung im Darm. Das kann entweder durch die vermehrte Aufnahme von Gas, beispielsweise durch kohlensäurehaltige Getränke, verursacht sein. Oder durch bestimmte Lebensmittel, wie Hülsenfrüchte, Kohl, Kraut, Zwiebeln oder auch größere Mengen Obst, die zur vermehrten Gasbildung durch die eigenen Darmbakterien und in weiterer Folge zum Gefühl des Blähbauchs führen.

Tipp: Wer häufig unter einem Blähbauch und Völlegefühl leidet, sollte blähende Lebensmittel und Getränke möglichst meiden, ebenso wie üppiges, fettiges Essen und viel Zucker. Ein weiterer begünstigender Faktor für einen Blähbauch ist Bewegungsmangel. Bewegung wirkt verdauungsfördernd, langes Sitzen und Liegen hingegen ist hinderlich für die Darmaktivität.

Hier finden Sie noch mehr Tipps und Hausmittel für den Alltag bei typischen Magen-Darm-Beschwerden: Hausmittel und Tipps bei Verdauungsproblemen

Autoren

Autor des Artikels
Dr. med. Jörg Zorn, Medizinjournalist
  • Studium:
    Universitätsklinik Marburg
    Ludwig-Maximilians-Universität in München

  • Berufliche Stationen:
    Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
    Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

    mehr Informationen

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner, Medizinjournalistin
  • Studium:
    Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn-Universität in München

  • Berufliche Stationen:
    Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
    Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung

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Quellen:

Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom [Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)] Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016

Bundesministerium für Gesundheit - Reizdarmsyndrom [gesund.bund.de, Verlässliche Information für Ihre Gesundheit] verfügbar unter: https://gesund.bund.de/reizdarmsyndrom

J. Gotfried, Flatulenz, MSD Manual, Vollständige Überprüfung/Überarbeitung Jan 2022, verfügbar unter: https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/verdauungsst%C3%B6rungen/symptome-von-verdauungsst%C3%B6rungen/flatulenz

T. Weiser, Leitlinien-Empfehlungen zur Behandlung der Bauchschmerzen (beim Reizdarmsyndrom), EFSM: 2021;1:210031DOI: 10.52778/efsm.21.0031Veröffentlicht am: 16.08.2021